Tipps zum Fotografieren von Ghost-Mannequins
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10.10.2019
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Tips
Das richtige Produktfoto kann den Unterschied zwischen einem Produkt, das in Ihrem Webshop gut ankommt, und Ihrem Bestseller ausmachen. Gerade bei Kleidung ist das Foto alles. Hier kommt die Geisterschaufensterpuppe ins Spiel, die oft als unsichtbare oder 3D-Schaufensterpuppe bezeichnet wird. Die Idee besteht darin, die Kleidung so zu zeigen, wie sie aussieht, wenn sie getragen wird, aber Sie sehen das Modell oder die Schaufensterpuppe auf dem Foto nicht.
Es ist das Beste aus beiden Welten: die natürliche Form der getragenen Kleidung, aber ohne die Ablenkung durch eine Schaufensterpuppe oder ein Model. Wenn Sie ein professioneller Fotograf sind oder ein Bekleidungsgeschäft jeglicher Art betreiben, können Sie dies mit drei kostenlosen Geistermannequin-Bildern selbst testen, indem Sie einfach hier klicken, um sich zu registrieren.
Um das Beste aus Geisterpuppen herauszuholen, finden Sie hier einige Tipps, damit Ihre Kleidungsfotos so gut wie möglich werden:
1. Die richtige Schaufensterpuppe (oder das richtige lebende Modell) auswählen
Bei der Auswahl einer Schaufensterpuppe ist Mattweiß am besten geeignet, da dadurch Streureflexionen vermieden werden. Ebenso wichtig, und das gilt auch für lebende Models, ist es, eine Form und Größe zu finden, die zu Ihrer Kleidung passt. Die Kleidung sollte natürlich hängen und gut an der Schaufensterpuppe sitzen, ohne zu dehnen oder zu locker zu sein.
Wenn Sie eine eher traditionelle Schaufensterpuppe oder ein lebendes Modell verwenden, denken Sie daran, dass Sie auch die Innenseite des Kleidungsstücks fotografieren müssen, damit bei der Bearbeitung der vollständige Geister-Look erstellt werden kann.
2. Anziehen und Stylen
Auch bei sorgfältiger Wahl der Schaufensterpuppe oder des Modells wird nicht jedes Kleidungsstück perfekt daran hängen. Verwenden Sie Stecknadeln und Klebeband, um das gewünschte natürliche Aussehen zu erzielen und dabei alles eben und symmetrisch zu halten. Sie können bei Ihren Testaufnahmen das Raster-Tool in Bildbearbeitungsprogrammen verwenden, um zu überprüfen, ob Säume, Schultern usw. eben sind.
3. Den richtigen Aufnahmewinkel wählen
Stellen Sie bei Oberteilen den Fokus auf die Brust und stellen Sie sicher, dass das Bild breit genug ist, um die gesamte Länge des Kleidungsstücks einzufangen. Beim Shooting mit Hosen sollte der Hüftbereich im Mittelpunkt stehen. Bilder von vorne sehen großartig aus, aber vergessen Sie nicht, auch Aufnahmen von der Rückseite des Kleidungsstücks zu machen.
4. Beleuchtung
Verwenden Sie für Kleidungsfotos eine kühlere Beleuchtung, da dies einen maximalen Kontrast ermöglicht, die Farben natürlicher zur Geltung bringt und die Konturen der Kleidung deutlicher hervorhebt. Unabhängig von der Beleuchtung, die Sie haben, stellen Sie sicher, dass sie während der gesamten Aufnahme in jedem Winkel, vorne, hinten und innen, gleichmäßig ist, damit die Bearbeitung funktioniert.
5. Benötigte Ausrüstung
Alles, was Sie brauchen, ist eine Schaufensterpuppe oder ein lebendes Modell, Lichter, ein Stativ, eine Kamera und die Kleidung, die Sie fotografieren möchten. Ein Stativ ist für Studioaufnahmen unerlässlich. Es stellt sicher, dass die Positionierung des Kleidungsstücks bei allen Aufnahmen konsistent bleibt, um die gewünschte Schärfentiefe zu erreichen. Darüber hinaus wird jegliches Verwackeln verhindert, sodass Sie jedes Mal gestochen scharfe Fotos erhalten, selbst bei längeren Belichtungszeiten. Ein schlichter Hintergrund erleichtert die Bearbeitung der Aufnahmen erheblich.
6. Bildbearbeitung
Das perfekte Bild einer Geisterpuppe zu erstellen, kann zeitaufwändig sein. Die Elemente müssen vom Hintergrund getrennt (beschnitten) werden, dann mit Staub retuschiert und auf den richtigen Ebenen zum Kombinieren platziert werden. Als nächstes müssen der Saum und/oder die Ärmel möglicherweise etwas umwickelt werden, und schließlich muss der natürlich aussehende Schatten zwischen den Vorder- und Rückseitenelementen erzeugt werden.
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